Vielleicht kennst du das noch von früher: Ziemlich weit raus in die Natur, Landschaft atmen. Am Besten frühmorgens, noch vor dem Frühstück, wenn die Luft unverbraucht, die Umgebung still und du selbst irgendwie noch ganz bei dir bist.
Mein Zuggerät zieht mich über die Wirtschaftswege des Rheinhessischen Hügellandes, das von Italo-Affinen gerne die Toskana Deutschlands genannt wird. Nicht ganz zu unrecht.
Die Sonne lässt den Tag noch etwas auf sich warten, dreht sich bestenfalls verschlafen noch einmal auf die Seite während mein Zuggerät ungefragt vom kühlen Morgennebel eingelullt wird. Es ist herrlich, genau jetzt in diesem Moment zu sein.
Es gibt Dinge, denen bringst du immer eine Art Dankbarkeit entgegen, wenn du sie gebrauchst. Bei mir ist es zum Beispiel mein Mac Book oder die Espresso-Maschine, obwohl sie mir viel zu oft ENTKALKEN entgegen brüllt. Mein Zuggerät – du ahnst es – gehört mittlerweile auch zu meinen Favoriten. Was bin ich froh, dass ich mein Elektro-Huhn satteln kann!
Ok, lange Rede … Ich war mit Zuggerät und Rollstuhl unterwegs und hatte – wie fast immer – meine Kamera mit. Das sind die Bilder dieses Morgens:
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