Mit der Mein Schiff 6 machen wir Station in Khasab im Oman, einem Ort, von dem ich gar nicht wusste, dass es ihn gibt.
Begleitet mich in diesem Blogpost in ein interessantes, verschlafenes Städtchen, umgeben von ursprünglicher Natur.
Khasab
In Khasab angekommen, dachte ich zunächst: Hä? What is this? Auf den ersten Blick scheint hier der Hund oder das Kamel begraben zu sein. Auf den zweiten auch. Macht aber nichts, weil Khasb dennoch viel zu bieten hat: Natur und Geschichte zum Beispiel.
Let`s go! Auf in das Norwegen Arabiens …
Willkommen im Norwegen Arabiens
Die Kombination von ruhigem Wasser, steilen Bergen und einer aufgehenden Sonne hat etwas unglaublich schönes. Sie macht dich irgendwie erfürchtig. Als wir die Khasab Bay zum Sonnenaufgang über den Seeweg erreichen, liegt die Landschaft verschlafen vor uns und fast wünsche ich mir, dass es gar nicht heller wird.
Khasab Bay
Khasab, im original al-Chasab, liegt an der Straße von Hormus, jener nur wenige Seemeilen breiten Meerenge, die den Persischen Golf mit dem Golf von Oman und dem Arabischen Meer verbindet.
Viele Reiseführer sagen, die zahlreichen, von Felswänden eingerahmten Buchten erinnerten an die Fjorde Norwegens. Äh … mich nicht. Es fehlt das Grüne. Sei es drum, ohne jeden Zweifel ist es hier unglaublich schön!
Dhau (oder Dau) ist ein traditionelles arabisches Segelboot
Dhau-Bootstour
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Bootstouren mit den sog. Dhaus – oder auch Daus. Dhaus finden sich übrigens in allen Anliegerländern des indischen Ozeans. Vor Ort sind zahlreiche Dhaus unterwegs. Wer mag (und in der Lage dazu ist) kann sich unterwegs in die glasklaren Fluten des Persischen Golf begeben.
Eine barrierefreie, rollstuhlgerechte Dhau habe ich nicht entdeckt. Wenn du mit dem Rolli eine solche Tour gemacht hast, schreib das gerne in die Kommentare.
Moschee in Khasab
Khasab entdecken per Taxi
Angebotene Bustouren liegen mir nicht. Einerseits komme ich ohne Lift nicht hinein, andererseits missfallen mir die Massenaufläufe, wenn Busse hunderte Touristen gleichzeitig ausspucken … und alle erstmal eine Toilette aufsuchen.
Direkt am Hafengelände warten zahlreiche Taxifahrer auf die Kreuzfahrer und bieten ihre Dienstleistungen an. Wir buchen eine Stadtrundfahrt mit einem Ausflug ins Jebel Harim Gebirge. Kleiner Hinweis: Im Orient gehört das Feilschen zu jedem Deal. Wenn du nicht ein Vermögen für die Taxi-Tour hinblättern möchtest, feilscht du einen guten Preis aus.
Der zentrale Platz in Khasab
Unser Fahrer ist ein gut aufgelegter, netter Mann, der uns – mit Händen und Füßen – allehand über Khasab erzählt. So hat die Stadt ca. 17.000 Einwohner, ein modernes Krankenhaus, in dem er arbeitet, wenn er nicht gerade Taxi fährt. Der Ort hat immer wieder mit heftigen Sturzbächen zu tun, wenn es stark regnet und das Wasser die Berghänge hinunterkommt.
Erster Halt ist der zentrale Platz in der Innenstadt, umsäumt von Händlern, die ihre Waren feilbieten. Alles in allem in positivem Sinne unaufgeregt und wenig spektakulär.
Der zentrale Platz in Khasab
Wir wandeln ein wenig umher und bestaunen die Gebäude vor der faszinierenden Bergkulisse, die mich ein wenig an die Karl-May-Festspiele der Freilichtbühne in Elspe erinnert. Die hatte ich als Kind mal besucht.
Wie ich es auf orientalischen Märkten beinahe schon lieb gewonnen habe, wehre ich efolgreich den Kauf nicht benötigter Güter ab. Ein sehr engagierter Verkäufer konnte mich nicht von einem viel zu kleinen Real-Madrid-Trikot überzeugen. Auch nicht von einem Kerzenständer, Blechkamel oder einer Kente-Kufi Kopfbedeckung, die ich bisher eher im Afrikanischen verortete.
Khasab, der zentrale Platz mit vielen Geschäften
FORT KHASAB
Khasab Castle oder Fort
Das Fort Khasab wurde Anfang des 17. Jahrhunderts von den Portugiesen erbaut. Es gibt Hinweise darauf, dass es auf den Ruinen einer früheren indigenen Festung gebaut wurde. Etwa 25 Jahre nach ihrem Bau wurden die Portugiesen aus dem Oman vertrieben und die Burg wurde von omanischen Herrschern übernommen, die sie an ihre eigenen militärischen Bedürfnisse anpassten.
Khasab Castle
Leider ist das Fort nicht rollstuhlgerecht und du kannst dich nur unten etwas umsehen. Schade, aber ein Stopp lohnt sich hier auch so.
In die Berge Richtung Tawi
Unser Fahrer steuert den Wagen routiniert mit der Sanftheit eines fliegenden Veloursteppichs in Richtung Berge.
Über enge, staubige Gassen verlassen wir die Stadt und biegen auf die Khasab Road ein, die sich vorbei am Bassa Beach entlang der Khasab Bay schlängelt. Die Umgebung wird karger und wenn sich bislang das wahre Orientgefühl nicht einstellen wollte, beginnt das jetzt.
Khasab Road
Wir biegen in eine schmale, aber gut asphaltierte Straße Richtung Tawi ein. Tawi ist ein altes, ursprüngliches, verlassenes Dorf. Ein „Lost Place“ umgeben von Bergen und Geröll.
Auf einigen Felsen lassen sich mehr als 3.000 Jahre alte Malereien bestaunen. Die meisten stellen Tiere dar.
Taxi ist ein ursprüngliches Dorf in der Nähe von Khasab
Taxi ist ein ursprüngliches Dorf in der Nähe von Khasab
Ziegen laufen zwischen den Felsen und Häusern umher
Kamele, vor mehr als 3.000 Jahren auf den Felsen gezeichnet.
Mehr als 3.000 Jahre alte Felszeichnungen finden sich im Dorf Tawi
Felsvorsprung in Form eines Adlerkopfes.
Fazit
Khasab ist ein interessantes Städtchen und hat allehand zu bieten. Hauptattaktion ist sicherlich eine Tour mit einer Dhau in der Khasab Bay. Die ist leider mit dem Rollstuhl nicht zu machen.
Ebenso ist es schade, dass das Fort nicht barrierefrei ist. Der Souk auf dem zentralen Platz ist, gemessen an den Märkten in Dubai oder Muscat, sehr überschaubar.
Lohnt sich Khasab dennoch? Ja! Mich hat die Ursprünglichkeit beeindruckt. Endlich auch mal Dreck, Staub und Berge. Während es in Muscat (in Dubai oder Abu Dhabi sowieso) sauber und aufgeräumt ist, findet sich in Khasb eine Welt, die du sonst nur in Auslandsreportagen sieht. Lass dich darauf ein und erlebe eine tolle Zeit dort.
Khasab Bay
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Hast du Erfahrungen mit mit Reisen im Orient gemacht? Welche Ort hast du besucht und wie bist du (mit Rollstuhl?) zurechtgekommen? Lass uns gerne teilhaben und schenk uns deinen Kommentar.
Mit der Mein Schiff 6 machen wir Station in Khasab im Oman, einem Ort, von dem ich gar nicht wusste, dass es ihn gibt. Begleitet mich in diesem Blogpost in ein interessantes, verschlafenes Städtchen, umgeben von ursprünglicher Natur.Khasab In Khasab angekommen, dachte...
Wieder Abu Dhabi, diesmal bei Tag. Abu Dhabi ist die Hauptstadt des Emirates Abu Dhabi und der Vereinigten Arabischen Emirate. In der Stadt leben rund 1,5 Millionen Menschen. Es gibt etliche Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Hier und da gebe ich Tipps für Reisen mit...
Erzählst du jemanden, dass du Dubai besuchst, sind die Reaktion nun ... sagen wir mal ambivalent. Von "gigantisch" bis "interessiert mich nicht" ist alles dubai äh ... dabei. Ok, Dubai ist eine Stadt wie keine andere. Alles angelegt und künstlich. Wobei ich diesem...
Gegen 8 Uhr erreichen wir den Hafen von Maskat im Oman. Das Meerblickfenster meiner Kabine zeigt eine Landschaft, wie ich sie bisher selten gesehen habe. Es zieht mich nach draußen. An Deck recke ich meinen Kopf der noch tief stehenden Sonne entgegen, schließe die...
Wer maritimes Flair erleben möchte, sollte seiner muckeligen, sanft hin und her wiegenden Koje bereits am frühen Morgen Lebewohl sagen und sich auf Deck einfinden. Spätestens vor der Einfahrt...
Wieder Abu Dhabi, diesmal bei Tag. Abu Dhabi ist die Hauptstadt des Emirates Abu Dhabi und der Vereinigten Arabischen Emirate. In der Stadt leben rund 1,5 Millionen Menschen. Es gibt etliche Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Hier und da gebe ich Tipps für Reisen mit Rollstuhl nach Abu Dhabi.
Terminal im Port Zayed
Sheikh-Zayed-Moschee
Die im Jahr 2007 eröffnete Sheikh-Zayed-Moschee ist die größte Moschee in den Vereinigten Arabischen Emiraten und eine der größten weltweit. Sie bietet rund 40.000 Gläubigen Platz. Es gibt diese „Kneif-mich-mal-Momente“. Einen solchen Moment hatte ich schon beim Besuch vor fünf Jahren, als ich die fantastisch illuminierte Moschee Abend bei Dunkelheit besuchen konnte. Ohnehin ist die Besichtigung Abu Dhabis bei Dunkelheit ein besonderes Erlebnis, weil alles wundervoll bunt angestrahlt ist. >> Abu Dhabi bei Nacht, Blogpost von 2017
Tipps für Reisen mit Rollstuhl nach Abu Dhabi:Die Sheikh-Zayed-Moschee ist barrierefrei und mit dem Rollstuhl kommst du sehr gut zurecht. In der Tiefgarage befinden sich Behindertenparkplätze direkt am Eingang zu den Liften.
Beachte für den Besuch der Moschee unbedingt den Dresscode. Unpassend gekleideten Besuchern wird der Zutritt verweigert. Dresscode Sheikh Zayed Grand Mosque
Sheikh-Zayed-Moschee
Der Eintritt zur Moschee ist frei. Eine Registrierung kann vor Ort recht schnell vorgenommen werden. Dazu gibt man an einem der zahlreichen Terminals ein paar Daten ein und fotografiert mit dem Smartphone den angezeigten QR-Code ab. Dieser Code wird an einigen Kontrollstellen abgefragt.
Sheikh-Zayed-Moschee
Die Moschee schmücken sieben beeindruckende Kronleuchter, die aus Deutschland importiert wurden.
Kronleuchter in der Sheikh-Zayed-Moschee
Tipps für Reisen mit Rollstuhl nach Abu Dhabi:In manchen Bereichen der Moschee bewegen sich die Besucher auf niedrigen Laufstegen, die mit kleinen Rampen ausgestattet sind.
Sheikh-Zayed-Moschee
Emirates Palace Hotel
Es geht weiter zum Emirates Palace, einem beeindruckenden Luxushotel, das im Februar 2005 den Hotelbetrieb aufnahm und der Herrscherfamilie von Abu Dhabi gehört. Der freundliche indische Taxifahrer unterhält uns während der Fahrt mit einigen Anekdoten zur Herrscherfamilie.
Die Lobby des Emirates Palace Hotels
Tipps für Reisen mit Rollstuhl nach Abu Dhabi:Das Emirates Palace Hotel ist barrierefrei. Mit dem Rollstuhl kommst du gut zurecht. Ein Taxi kann direkt am Haupteingang vorfahren oder die Tiefgarage nutzen.
Aussicht vom Emirates Palace auf beeindruckende Bauwerke in Abu Dhabi
Stadtrundfahrt
Wir drehen noch eine Runde durch Abu Dhabi und entdecken eine tolle Metropole.
Die Straßen von Abu Dhabi 🙂
Marina Mall und Marina Eye in Abu Dhabi
Rixos Marina Hotel, Abu Dhabi
Nach einem erlebnisreichen Tag in der Hauptstadt des Emirates machen wir uns wieder auf zum Abu Dhabi Cruise Terminal Port Zayed – dort wartet die Mein Schiff 6.
Erzählst du jemanden, dass du Dubai besuchst, sind die Reaktion nun … sagen wir mal ambivalent. Von „gigantisch“ bis „interessiert mich nicht“ ist alles dubai äh … dabei. Ok, Dubai ist eine Stadt wie keine andere. Alles angelegt und künstlich. Wobei ich diesem „künstlich“ gar keinen abwertenden Touch verpassen würde. Im Gegenteil, alles ist sehr beeindruckend.
Ich liebe es, von Deck aus auf atemberaubende Skylines zu blicken. Am besten mit einem leckeren Cocktail in der Hand und einem warmen Lüftchen um die Nase. Zwar reicht Dubai um Längen nicht an New York City heran, aber die Aussicht auf den unglaublich hohen Burj Khalifa ist nicht von schlechten Eltern.
Nächtliches Dubai – von Deck aus betrachtet
In Dubai befindet sich der Big-Bus-Terminal direkt am Hafen. HOHO-Freunde (Hop on – Hop off) können also direkt vom Schiff aus starten. Die Busse sind alle mit einer Rampe ausgestattet, für Rollstuhlfahrer also machbar. Ein Tagesticket für den Bus kostet rund 60 Euro.
Allerdings gibt es auch Alternativen. Für eine dreistündige Tour mit einem Taxi löhnen wir rund 80 Euro. Eine solche Tour ist individueller, der Fahrer hält überall an und lässt dir alle Zeit der Welt. Zudem ist das Taxi viel günstiger, gerade wenn du dich mit anderen zusammenschließt.
Dubai Marina
Dubai Marina ist ein Stadtteil ca. 25 km südwestlich vom Stadtzentrum Dubais entfernt. Am Jachthafen lässt sich wunderbar bummeln. Auffällig ist der 306 Meter hohe Cayan Tower, der nach oben hin eine 90°-Drehung vollzieht.
Baumbestand auf der Palme Jumeirah – fast echt.
Das Burj al Arab wurde wiederholt zum luxuriösesten Hotel der Welt gewählt.
Ein lieber Freund hatte für uns eine Führung durch das Hotel organisiert. Nun, es gibt ja Dinge, die vergisst du so schnell nicht. Die Einblicke dieses Hotels gehören zweifelsohne dazu. Auch wenn die unglaublich tiefen Teppiche ein zügiges Rollstuhlfahren erschweren (scheiß drauf!), könnte mir eine derartige Logis sehr gefallen.
Blick in eine Luxus-Suite …
Alle Suiten haben eine einmalige Aussicht.
Blick von oben in die Lobby
Es ist November und die Temperaturen erreichen so langsam wieder den Bereich des erträglichen. Wer auf die Schnapsidee kommt, im Sommer herzukommen, kann sich in einem klimatisierten Bus-Wartehäuschen abkühlen.
Bushäuschen mit Klimaanlage
Die Altstadt … in neu.
Da sagt der Fahrer doch tatsächlich, „Hier bauen wir unsere Altstadt.“ Hä? Leck mich am Arsch, sowas habe ich noch nicht gesehen. Die uralten Gebäude von denen der Putz bröckelt sind nagelneu.
Das Hotel Atlantis auf der Palme Jumeirah
Der Burj Khalifa – mit 828 Metern das höchste Gebäude der Welt
Um den Besuch des Burj Khalifa kommt der Dubai-Reisende kaum herum. Zu Recht. Der Turm stellt alleine wegen seiner Höhe alles in den Schatten. Wir buchen uns ein Ticket für die Sky-Lobby im 148 Stock und werden nicht enttäuscht. Bei leckeren Getränken und Gebäck genießen wir die atemberaubende Aussicht.
Blick auf Downtown Dubai
Bevor du in den wahnsinnig schnellen Lift nach oben steigen kannst, gibt es einen Sicherheitscheck. Kurz nach dem Durchleuchten meines Rucksacks, besteht eine freundliche Dame energisch darauf, die mittlerweile leere Tasche weiter auszupacken. Hä? Und plötzlich taucht unter dem Boden mein geliebtes Werkzeug-Taschenmesser auf. Das mit der Säge, der Zange und dem Dosenöffner! Jahre schon hatte ich das vermisst.
Stutzig macht mich jetzt nur, dass ich mit diesem Rucksack zuvor acht (!) Flughafenkontrollen durchlaufen habe …
Aussichtsplattform im 148. Stock
At The Top | Sky Lobby
Downtown Dubai, der Bereich um den Burj Khalifa und die Dubai Mall wird von einer chilligen Loungemusik beschallt. 14 Mal täglich sind hier „The Dubai Fountain“ zu bestaunen. Choreographierte Fontänen auf einer Länge von 275 Metern, die Wasser zu orientalischer Musik über 150 Meter hoch pumpen. Ich hatte schon zuvor davon gehört und tatsächlich bleibt mir beim Anblick des Spektakels der Mund offen stehen.
Gegen 8 Uhr erreichen wir den Hafen von Maskat im Oman. Das Meerblickfenster meiner Kabine zeigt eine Landschaft, wie ich sie bisher selten gesehen habe. Es zieht mich nach draußen. An Deck recke ich meinen Kopf der noch tief stehenden Sonne entgegen, schließe die Augen und ein warmer Morgenwind schleicht leise, fast schüchtern um mich herum. Und das alles vor dem ersten Kaffee. So können Tage beginnen!
Maskat am Golf von Oman
Nach einem leckeren Frühstück treffen wir uns heute mit Nadine und Kerstin am Ausgang der AIDAstella auf Deck 3. Und als hätte ich es kommen sehen, ereilt mich ein Orientalisches-Hafen-Dejavú: Zwei Fußgänger, zwei Rollstuhlfahrer, ungeeignete Shuttle-Busse, Hafengelände Sperrzone für Taxis und Fußgänger.
Irgendwann sitzen wir in zwei klapprigen Kleinwagen halbstarker Fahrer, die uns zum Hafenausgang befördern. Hier steigen wir in einen bequemen SUV und unsere Expedition Maskat kann beginnen.
Update 2022: Als wir mit der Mein Schiff 6 in Maskat an Land gehen, steht ein Rollstuhltaxi bereit. So kommst du bequem aus dem Hafengelände heraus. Es ist sehr empfehlenswert, die kurze Strecke bis zum Souk ebenso mit einem Taxi zurückzulegen. Auf dem Weg dorthin finden sich nur sehr wenige abgesenkte Bordsteine.
Große Sultan-Qabus-Moschee
Maskat – oder auch Muscat – ist die Hauptstadt des Oman und hat ca. 635.000 Einwohner. Geographisch liegt Maskat in einer von Felswänden des Hadschar-Gebirges eingeschlossenen Bucht im Nordosten des Landes am Golf von Oman.
Hatten wir es bisher mit aufgeschlossenen und kommunikativen Fahrern zu tun, sitzen wir nun im Wagen eines introvertierten, geradezu autistischen Vertreters seiner Zunft. Joh, jeder Jeck is anders. Ist im Orient auch so. Den ersten Stopp machen wir an der beeindruckenden Sultan-Qabus-Moschee.
Das Hauptminarett ist 91,5 Meter hoch.
Die Begleitung von Rollstuhlfahrern ist unserem Fahrer offenbar nicht allzu geläufig. Er führt uns über Kanten, Treppenstufen und Kamikazerampen zum Eingang der Moschee und scheint fast ein wenig verwundert, dass wir uns immer wieder nach einem barrierefreien Zugang erkundigen. Allah sei Dank finden wir diesen auf eigene Faust beim Rückweg zum Auto.
Der Gebetsteppich ist 70,5 x 60,9 Meter groß und wiegt von 22 Tonnen.
Die große Moschee mit einem riesigen Gebetsteppich und wahnsinnigen Kronleuchtern versetzt uns ins Staunen. Wir entledigen uns unserer Schuhe und wandeln auf einem blauen Schutzvlies durch das beeindruckende Gotteshaus.
Der Kronleuchter in der Mitte der 50 Meter hohen Kuppel besteht aus unzähligen Swarowski-Kristallen. Er ist 14 Meter hoch und wiegt 8 Tonnen.
Im Besucherzentrum der Moschee wird uns Tee angeboten
Am Ende der Besichtigung führt uns der Fahrer in einen gemütlichen, nach Kaffee duftenden Raum. Dort heißt man uns willkommen und serviert Datteln, Kaffee und Wasser. Wir können Fragen zur Moschee, zum Islam oder sonstwas stellen. Die gastreundliche Dame gibt so herrlich erfrischend Auskunft, dass es eine Freude ist, ihr zuzuhören. Ein schönes Erlebnis.
Von beeindruckender Schönheit, die Sultan-Qabus-Moschee
Überall finden sich Abbilder des beliebten Herrschers Sultan Qabus bin Said
Das Al Jalai Fort am alten Hafen von Maskat.
Der Palast Qabus
Das Wahrzeichen von Matrah, einem Stadtteil von Maskat, ist ein überdimensionaler Weihrauchbrenner
Der Mutrah Souk in Maskat
Der orientalische Markt, der Mutrah Souk in Maskat liegt unweit des Hafens und so verabschieden wir uns dankbar von unserem Fahrer. Als ich ihm neben dem vereinbarten Preis ein Trinkgeld in die Hand drücke, strahlt er plötzlich über das ganze Gesicht. Seine dunkle Haut, umrahmt von einem tadellos weiß gebleichten Kaftan ist die perfekte Bühne für seine leuchtend weißen Zähne. Schön, dass wir dieses freundliche Lachen mitnehmen dürfen.
Der Souk in Maskat ist der älteste und größte Markt Omans und zählt zu einem der schönsten in den Golfstaaten. Die Verkäufer sind hier nicht so aufdringlich wie anderswo. In aller Ruhe schauen wir uns um, probieren, handeln und … schnuppern. Überall duftet es nach Gewürzen und Weihrauch. Hach, so habe ich mir den Orient vorgestellt.
Die Verkäufer sind angenehm zurückhaltend. Da macht Stöbern und Einkaufen Spaß.
Mit den Rollis kommen wir überall gut zurecht, auch wenn es hier und da mal etwas enger wird.
Nach dem ausgiebigen Souk-Bummel lassen wir uns im Fastfood `n Juice Centre direkt nebenan einen frischen Lenon-Mind-Juice mixen. Schönen Gruß an Mohammed nach Bahrain! Wird Zeit, dass es so ein geiles Gesöff (ggf. mit einem Schuss Wodka?) auch in Deutschland gibt.
Ausblick
Die AIDAstella legt ab und wir nehmen Kurs auf Dubai. Dubai ist – ebenso wie alle anderen Destinationen unserer Grand Tour of the Orient – ein echtes Highlight. Und weil alles so groß und großartig ist, verbringen wir fast drei Tage im Emirat und nehmen einmalige Eindrücke mit …
Wer maritimes Flair erleben möchte, sollte seiner muckeligen, sanft hin und her wiegenden Koje bereits am frühen Morgen Lebewohl sagen und sich auf Deck einfinden. Spätestens vor der Einfahrt in den nächsten Hafen ist der ambitionierte Captain auf seinem Posten. Nun, nach dem gestrigen White Wine im Restaurant und einigen Aperol Spitzern an der Ocean-Bar fühlt sich die noch einigermaßen frische Brise um die Nase gar nicht verkehrt an.
Einfahrt in den Hafen Khalifa Bin Salman, Manama
Für maritime Lerchen gibt es Kaffee und Croissants schon ab 6 Uhr. Da könnte man sich glatt noch mal hinlegen nachdem die besten Fotos gemacht sind. Doch auch heute wartet wieder ein abwechslungsreicher Tag auf seinen Start und Bahrain auf seine Entdeckung.
Kaffee und Frühstückssnacks gibt es ab 6 Uhr.
Im Khalifa-Bin-Salman-Hafengelände verkehren Shuttle-Busse, die die Kreuzfahrer in einer 45-minütigen Fahrt meist zur Bahrain City Centre Mall bringen. Taxis dürfen das Hafengelände nicht befahren, Fußgängern ist es untersagt sich dort zu bewegen. Schön blöd, wenn du in keinen Bus kommst.
Gestern schon hatte mit uns noch ein anderes Rollstuhl-Pärchen rebelliert, als uns AIDA erklärte, dass man da wohl nichts machen könne. Es ist mir ein Rätsel, warum es hier scheinbar keine Lösung gibt, obwohl AIDA-Schiffe Manama seit Jahren anfahren.
Heute morgen stehen wir mit Bettina und Norbert, zwei patenten rheinischen Frohnaturen demonstrativ vor dem Schiff und pochen darauf, zu einem Taxi außerhalb des Hafengeländes gebracht zu werden. Ohne viel Gewese erklärt sich schließlich der freundliche Shuttle-Bus-Unternehmer selbst dazu bereit und bringt uns mit seiner luxuriösen S-Klasse zu einem wartenden Taxi vor dem Hafen. Nicht nur das. Er erklärt uns, alle Kosten für unseren Ausflug seien beglichen und wünscht uns einen angenehmen Aufenthalt. Als wir uns freudig überrascht bedanken, neigt er sein Haupt würdevoll und entgegnet lächelnd „Welcome to Bahrain“.
Unser Chauffeur zeigt uns stolz sein Bahrain.
Mit Mohammed erwischen wir einen Fahrer, in dessen Nähe wir uns wohlfühlen. Oft lächelt er gelassen in sich hinein und steuert den Wagen so sanft als beförderte er den Sultan persönlich. Nach der kleinen Aufregung am Schiff nehmen wir seine Gelassenheit gerne in uns auf und lauschen den fundierten Ausführungen.
Al Fatih Moschee
Als erstes steuern wir die Al Fatih Moschee im Norden Bahrains an. Die sunnitische Moschee ist die größte des Landes und bietet 7.000 Gläubigen Platz. Wir belassen es bei einem Foto-Stopp und sind froh, den klimatisierten Wagen nicht länger als unbedingt nötig verlassen zu müssen. Meine fälschliche Annahme, die Hitze im Orient sei wohltuend trocken, wird mir heute mit der vollen Wucht triefender Waschlappen um die Ohren gehauen.
Die Al Fatih Moschee
Die verschiedenen Sehenswürdigkeiten Bahrains liegen recht weit auseinander und sind nur mit einem Taxi erreichbar. Glücklich darüber, den Tag nicht in einer für die Region so typischen Mall oder gar an Bord verbringen zu müssen, schmiegen wir uns ins beigefarbene Toyota-Velours das uns auf so angenehme Weise Bahrain erkunden lässt.
World trade Center Bahrain mit Moda Mall
Vorbei am World Trade Center geht es zum Qalʿat al-Bahrain. Die historische Stätte ist ein ca. 300 x 600 Meter langer Ruinenhügel, der wohl lange der Hauptort der Insel war. Mittlerweile gehört Qalʿat al-Bahrain zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Qalʿat al-Bahrain
Bahrain ist eine Insel, die ihrerseits aus 33 Inseln besteht. Der King Fahd Causeway verbindet als 25 Km lange Brücke Bahrain mit Saudi Arabien. In der Mitte befindet sich das Middle Island mit Moschee, der King-Fahd-Causeway-Verwaltung, einem Mc Donalds Restaurant und dem Gemischtwarenladen Nakheel Market. In diesen entschwindet Mohammed mit einem kurzen „One Moment please.“, um uns kurz darauf mit leckeren Getränken zu versorgen. Ich probiere einen kühlen, mir völlig fremden jedoch unverschämt leckeren Lemon-Mind-Saft. Herrlich! Welcome to Bahrain.
Wir schweben über den King Fahd Causeway Richtung Saudi Arabien.
Mit Bahrain verbinden nicht nur Formel 1 Fans die Rennstrecke, den International Circuit. Der Parcours wurde eigens für den 2004 erstmals in Bahrain ausgetragenen Grand Prix gebaut und befindet sich ca. 27 km süd-westlich vom Zentrum Manamas entfernt.
Bahrain International Circuit
Auf der Rückfahrt zum Schiff, unweit der Ortschaft A’Aali, macht uns Mohammed auf seltsame Sandhügel aufmerksam. Diese scheinbar zufälligen Anhäufungen befinden sich direkt neben normaler Wohnbebauung und sind (festhalten!) mehr als 170.000 Gräber der größten und ältesten Grabeskirche Bahrains. Bestimmte Grabstätten stammen aus der Zeit der altertümlichen Dilmun-Zivilisation (3. Jahrtausend vor Christus).
Gräber der Dilmun-Zivilisation.
Zurück am Port Khalifa Bin Salman. Genauer gesagt vor dem Port Khalifa Bin Salman. Mit laufendem Motor parkend, lernen wir, dass persische fünf Minuten durchaus eine geschlagene Stunde dauern können. Wir warten auf jemanden, der unserem Taxi eine Genehmigung für die Strecke zum Schiff ausstellt. Seelenruhig telefoniert Mohammed immer wieder mal mit irgendwem, sagt mehrfach Wheelchair und wird vertröstest.
Nach einer Stunde stellt sich heraus, dass der für Genehmigungen zuständige Hafenkollege wohl schon im Feierabend ist und wir dürfen in langsamer Fahrt einem klapprigen Pritschen-LKW folgen, der uns zum Schiff geleitet.
Mit einem großzügigen Trinkgeld bedanken wir uns bei Mohammed insbesondere dafür, dass er so lange mit uns gewartet hat. Da hätte er mit seiner Zeit sicher etwas besseres anfangen können. Welcome to Bahrain!
Ausblick
Wir legen ab uns es geht Richtung Osten in das Sultanat Oman. Die Stadt Maskat wird mich in einer Weise überraschen, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte.
Wieder Schiff, wieder AIDA, diesmal Orient. Zunächst per Nachtflug mit Etihad entspannt von Frankfurt nach Abu Dhabi. Bordrollstuhl, freundliche Flugbegleitung. Essen komisch aber lecker. Im Flugzeug schmeckt ja alles irgendwie, sogar Tomatensaft. → Flugreisen mit Rollstuhl
Das kuschelige Etihad-Kopfkissen, die Wolldecke und nicht zuletzt das eintönige Brummen der Rolls-Royce-Triebwerke des Airbus A333 hatten mich in eine tiefe Trance versetzt. Jetzt werde ich kurz vor einem sagenhaften Sonnenaufgang über der Wüste wach. Der Himmel im tiefsten Schwarzbau, die Erde zunächst dunkelrot, später organge. So also sieht der Orient aus, wenn er sich den Schlaf aus den Augen reibt.
Landung um 6:20 Uhr bei 24 °C. Jacke und Pulli sind im Rucksack verstaut. Mit dem Taxi geht es zum Port Zayed, dem Hafen der nach Scheich Zayed bin Sultan Al Nahyan (Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate von 1971-2004) benannt ist.
9:15 Uhr ausgiebiges Frühstück auf der AIDAstella, danach Koffer auspacken und alle Viere von sich strecken. Die Rollstuhlkabine ist geräumig und ich komme bestens darin klar. Die Türen sind breiter und das Bad befahrbar. Leider verfügen nur die neuen Schiffe (AIDAprima, AIDAperla, AIDAnova) über barrierefreie Balkonkabinen.
Früh morgens im Port Zayed
An Bord der AIDAstella im Hafen von Abu Dhabi
Wo immer es geht, mache ich Ausflüge auf eigene Faust. Mir ist es unangenehm mit einer riesigen Gruppe unterwegs zu sein und von einem übermotivierten Reiseleiter dauerbeschallt zu werden, deutschsprachig versteht sich. Da lobe ich mir einen informativen schweigsamen Buch-Reiseführer und ein geräumiges Taxi. Einen Bus kann ich ohnehin nicht besteigen. Bisher habe ich nur richtig positive Erfahrungen mit individuellen Taxi-Touren gemacht und aus erster Hand jede Menge über Land und Leute gelernt. Findet sich der ein oder andere Mitfahrer, wird jede Tour zum Schnäppchen.
Der Taxifahrer bringt dich zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Steigst du aus, begleitet er dich oder wartet geduldig. Kosten ca. 30-40 Euro pro Stunde.
Zu viert machen wir es uns in Abdallahs großen Van bequem und brechen zu einer Tour durch das nächtliche Abu Dhabi auf. Den Preis verhandeln wir vor Fahrtantritt in Euro und es zeigt sich, dass sich Handeln grundsätzlich immer lohnt. Schnell sind mal 20 Euro gespart. Das nächtliche Abu Dhabi ist bunt illuminiert und wechselt alle paar Sekunden die Farbe. Überall changiert gerade irgendwas von blau nach grün oder rot. Wie kamen wir in Europa nur auf die langweilige Idee unsere Wahrzeichen weiß-gelb anzustrahlen?
Das nächtliche Abu Dhabi ist blau, grün und rot – in dieser Reihenfolge.
Emirates Palace Gate – Das Tor zum Palast
Wir befahren die großzügige Anlage des Hotels Emirate Palace und als Abdallah den Wagen schließlich vor dem gewaltigen Portal hält, werden uns die Türen geöffnet. Gerade so, als seien wir erwartet worden. Leck mich am Arsch, ich bin beeindruckt. Das erste Mal überhaupt befinde ich mich in einem Palast, der sich seine Bezeichnung verdient hat und erlebe einen dieser Kneif-mich-Momente für die ich das Reisen so sehr liebe.
Das staatliche Emirates Palace Hotel gilt als eines der eines der luxuriösesten Hotels der Welt und wird von der Hotelkette Kempinski geführt.
Der Emirates Palace
5-Sterne Luxus – Hotel Kempinski Emirates Palace
Gemälde von Sheikh Zayed bin Sultan Al Nahyan und Sheikh Khalifa bin Zayed Al Nahyan, dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate.
Abdallah hatte in seinem Taxi etwas Abseits geduldig gewartet bis alles bestaunt, bewundert und fotografiert war. Nun sind wir auf dem Weg zur Scheich-Zayid-Moschee. Es geht auf der vielspurigen, kilometerlangen Al-Khaleej-Al-Arab-Straße Richtung Süd-Ost. Die Moschee hat 82 Kuppeln und die gesamte Anlage ist von einer unglaublichen Schönheit. Besonders jetzt, wo alles so prächtig erstrahlt. Kneif mich mal.
Die Scheich-Zayid-Moschee – kneif mich mal.
Abdallah parkt seinen Van etwas umständlich auf dem riesigen Parkplatz direkt hinter der Landebahn 31 des Flugplatzes Al Bateen und schickt uns zum Eingang. Ein freundlicher Herr im Kaftan öffnet mir ein kleines gusseisernes Tor und zeigt mir einen stufenlosen Weg zur Moschee. Die Frauen bekommen zum Besuch der Moschee ausgeblichene braune Gewänder ausgehändigt. Umberto Ecos „Der Name der Rose“ kommt mir in den Sinn. Komisch, aber die Kapuzen-Gewänder macht unseren besuch irgendwie würdevoller.
Die Scheich-Zayid-Moschee verfügt über 82 Kuppeln.
Zweck der Kreuzfahrerei ist es ja möglichst viele Destinationen in kurzer Zeit zu erreichen. Wobei natürlich immer auch der Weg das Ziel ist. So habe ich mir ein schönes Plätzchen an der Reling gesucht und lasse mir bei der Ausfahrt aus dem Port Zayed einen fruchtigen Cocktail schmecken. Vorbei am gerade eröffneten Louvre Abu Dhabi. Auf nach Bahrain!
Louvre Abi Dhabi – Ein Museum der Superlative
Sonnenuntergänge auf See haben etwas Spektakuläres und verbreiten gleichsam eine andächtige Stille. Der ins Meer eintauchende glutrote Ball, befriedigt mich eigentümlich und weckt doch Sehnsüchte. Hach, nun bin ich wieder infiziert vom Kreuzfahrtvirus. Schlimm sowas!
Sonnenuntergang im Persischen Golf
Ausblick
Es geht nach Bahrain, dem Königreich aus 33 Inseln in einer Bucht in Persischen Golf zwischen Saudi Arabien im Westen und Katar im Osten.
Das ist mir wichtig
Als Mensch mit Handicap bist du möglicherweise auf der Suche nach relevanten Informationen, die dir bei der Einschätzung helfen, ob eine Kreuzfahrt für dich empfehlenswert oder machbar ist. In meinen Reiseberichten liest sich vieles sehr schön und unkompliziert. Und ja, es gibt im Internet viele enthusiastische Schilderungen von Rollstuhlfahrern auf See. Nun ist Mensch nicht gleich Mensch und Rollstuhl nicht gleich Rollstuhl. Kurz vor Weihnachten publiziere ich ein Kreuzfahrt-Rollstuhl-Spezial, das viele Fragen beantwortet. So bekommst du eine recht genaue Vorstellung von dem, was dich an Bord erwartet.
Hey!
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Mach es dir bequem und schau dich in aller Ruhe um. Viel Spaß und neue Erkenntnisse wünsche ich dir.
Camping im Rollstuhl. Geht das? Interview für SWR3
Camping im Rollstuhl Geht das? Ja, das geht sehr gut! ☀︎⛳︎ SWR3 Push, 20.01.2024, Interview mit SABRINA KEMMER Wie barrierefrei sind Plätze in den Urlaubsregionen tatsächlich? Welche Erfahrungen habe ich gemacht und was ist mein Lieblingfeature in meinem Campingbus?
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